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Rund 540.000 Fans feierten Gruppenphase in Fanzone Wien

Mehr als eine halbe Million Besucher hat es in der Wiener Fanzone während der EM-Gruppenphase gegeben.

Vom ersten Match am 7. Juni bis inklusive des Spiels am 18. Juni zählte die Stadt Wien rund 540.000 Gäste auf dem 100.000 Quadratmeter großen Areal zwischen Rathaus und Heldenplatz.

In diesen knapp zwei Wochen haben die Fußballanhänger tausende Liter getrunken, viel gegessen, aber auch jede Menge Müll zurückgelassen. Rund 500.000 Krügel Bier, drei Tonnen Leberkäse und 60.000 Semmeln haben die Wirte der Partymeile bis inklusive Mittwoch verkauft.

Die konsumierten Getränke dürften die Fans aber nicht lange bei sich behalten haben: rund 385.000 Liter wurden im selben Zeitraum aus den 561 Mobilklos der Fanzone gepumpt. Entsorgt wurden in den ersten zwölf EM-Spieltagen außerdem rund 209 Tonnen Müll – Straßenkehrricht, Plastikflaschen und Küchenabfälle zusammengerechnet.

Die höchste Besucherzahl wurde am 16. Juni beim Spiel Österreich gegen Deutschland erreicht. 119.477 Menschen fanden sich im Laufe des Tages auf der Fanmeile ein. Auch das Match der heimischen Mannschaft gegen Polen am 12. Juni war mit rund 105.000 Feiernden ein Highlight in der Statistik, die Begegnung mit Kroatien am 8. Juni brachte der Partymeile 80.000 Gäste.

Trotz der Menschenmassen blieb es großteils friedlich: Bis einschließlich Mittwoch hat es in der Fanzone neun Körperverletzungen, zehn Taschendiebstähle und einen Raufhandel gegeben, so die Polizei. Die wenigsten Fans (17.000) fanden sich bisher bei der Übertragung der Spiele Italien-Rumänien sowie Niederlande-Frankreich am 13. Juni ein.

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