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Rund 300 Maturanten nutzten Ersatztermin

Mehr als 80 Prozent nutzten die Chance und traten beim Ersatz-Termin an.
Mehr als 80 Prozent nutzten die Chance und traten beim Ersatz-Termin an. ©vn
Etwas mehr als 300 Prüfungsantritte hat es bei den heuer coronabedingt erstmals angebotenen Ersatz-Maturaterminen gegeben.

Damit hat ein großer Teil derjenigen Schüler, die ihre schriftliche Matura wegen Quarantäne, eines positiven Corona-Tests oder einer sonstigen Erkrankung verpasst hatten, die Chance zum Nachholen genutzt, zeigen Zahlen des Bildungsministeriums.

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Möglichkeit zum Nachholen

In der laufenden Woche hatten jene Schüler, die aus einem der obigen Gründe nicht zu den Klausuren antreten konnten, die Möglichkeit zum Nachholen der schriftlichen Reifeprüfung (natürlich mit anderen Aufgaben). In Deutsch nutzten diese Möglichkeit 117 Schüler, in Mathematik 138 und in den restlichen Fächern 68 - wobei es sich vor allem bei Deutsch und Mathe größtenteils um die jeweils identen Jugendlichen handeln dürfte. Diese beiden Fächer wurden im Mai an zwei aufeinanderfolgenden Tagen geprüft: Wer an dem einen Tag in Quarantäne war, wegen eines positiven Tests fehlte oder anderweitig krank war, für den galt dies am anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch.

Die Chance zum Nachholen nutzten jeweils mehr als 80 Prozent derjenigen, die den ersten Termin verpasst hatten. Noch keine Zahlen liegen für das Fach Italienisch vor, das am heutigen Freitag nachgeholt wurde - allerdings verpassten auch nur drei Schüler die Klausuren aus den obigen Gründen.

(APA)

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