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Rund 200.000 Besucher beim Erntedankfest

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Das größte Erntedankfest des Landes am Wiener Heldenplatz war auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Bei optimalem Wetter sind an beiden Tagen rund 200.000 Menschen zu dem Fest gekommen.

Neben einem umfangreichen Unterhaltungs- und Informationsprogramm stand auch Politik auf der Tagesordnung: So warnte Wiens geschäftsführender ÖVP-Chef Hahn vor einer Benachteiligung der Wiener Landwirte. Während Bundeskanzler Schüssel die Bundes-SP ins Visier nahm, konzentrierte sich Hahn auf die SP-Stadtregierung: „Gerade in letzter Zeit wird versucht, den Wiener Erwerbsgärtnern durch Flächenwidmungen die Arbeit zu erschweren.“ Manche würden nun vor der Abwanderung aus Wien stehen. Die Wiener ÖVP werde verlässlicher Partner der Gärtner und Landwirte sein und versuchen, Umwidmungen zu verhindern, versprach Hahn.

Das Motto des diesjährigen Erntedankfestes stand unter dem Motto:
„Genussland Österreich.“ Gefeiert wurde unter anderem das zehnjährige Bestehen des Agrarmarkt-Austria-Gütesiegels. Speziell die Wiener Produzenten waren – unter anderem mit einem Weindorf – am Heldenplatz vertreten. Für das leibliche Wohlbefinden des Publikums sorgte weiters ein Bauernmarkt. In Sachen Musik war das Angebot ebenfalls zünftig – samt Frühschoppen und Blasmusik-Darbietungen. Abgerundet wurde das Programm durch Attraktionen wie Streichelzoo, einem Schaukochen sowie mit einer „Motorsägenperformance“ heimischer Forstarbeiter.

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