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Räumkommando im Einsatz

Diese Schaufel hat es in sich. Heinz und Peter Nesensohn räumen damit rund 40 km Straße frei.
Diese Schaufel hat es in sich. Heinz und Peter Nesensohn räumen damit rund 40 km Straße frei. ©VN/Dietmar Hofer
Ein Trio namens Nesensohn sorgt für die richtigen Spuren im Schnee. Von Laterns hinunter nach Sulz und hinauf bis Fraxern hinterlässt ein Trio im Winter regelmäßigen viele Spuren.

Oder besser gesagt sorgt dafür, dass es überhaupt eine Spur im (dichten) Schnee gibt. Sehr zum Wohlgefallen der Autofahrer. Denn Heinz, Peter und Wolfgang Nesensohn räumen mit dem weißen Untergrund gründlich auf. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Gemeindestraßen auch in hohen Tallagen bei dichtem Schneetreiben befahrbar bleiben. Schneit es, sind die „Schneemänner“ aus Laterns bereits ab vier Uhr morgens im Einsatz. Meist solange, bis „Frau Holle“ Einsehen hat und das Räumkommando ihre Spezialfahrzeuge wieder in die Garage stellen können.

Mehr als 40 Kilometer

„Mehr als 40 Straßenkilometer befreien wir dabei vom Schnee“, erklärt Heinz Nesensohn, der gemeinsam mit Bruder Peter das Familienunternehmen führt. Ist Not am Mann, holt sich das Trio Verstärkung. Peters Sohn Wolfgang ist zusätzlich mit dem „Salzstreuer“ unterwegs. In den letzten Tagen herrschte bei den Nesensohns Hochbetrieb. Allein am Wochenende gab es mehr als einen halben Meter Neuschnee. Das Trio wird auch mit solchen Massen fertig. „Es sind nicht nur die Straßen, die wir räumen, sondern auch die 1500 Parkplätze der Skilifte“, betont Heinz Nesensohn. Schließlich heißt es für die Räumer, Raum für die Autos zu schaffen. Damit die Skifahrer das Weiß, das auf der Straße überflüssig ist, auf der Piste genießen können.

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