Wie die SmartFacts Data Services GmbH am Mittwoch in einer Aussendung schreibt, habe es 2013 insgesamt 2.577 Versteigerungstermine gegeben, um 435 (14,4 Prozent) weniger als im Jahr davor.
Zwangsversteigerungen: Immobilien unter dem Hammer
Dabei seien Objekte mit einem Schätzwert von insgesamt 449,5 Mio. Euro angeboten worden, um gut 60,8 Mio. Euro (11,9 Prozent) weniger als 2012, teilte SmartFacts Data Services, die laufend Zwangsversteigerungen analysiert, mit. Außer in Kärnten ist die Zahl der Zwangsversteigerungen in allen Bundesländern zurückgegangen.
Die meisten Zwangsversteigerungen gab es 2013 wie auch in früheren Jahren in Niederösterreich, wo 27,5 Prozent der Objekte angeboten werden, gefolgt von der Steiermark, Kärnten und Wien.
Meiste Pro-Kopf-Versteigerungen im Burgenland, OÖ und Wien
Pro Kopf gibt es hingegen die meisten Zwangsversteigerungen im Burgenland, gefolgt von Oberösterreich und Wien. Österreichweit betraf jeder zweite Termin eine Wohnimmobilie, jeder vierte Termin eine Gewerbeimmobilie und jeder fünfte bis sechste Termin ein unbebautes Grundstück.
In fast 30 Prozent der Fälle wurde mehr als das gesetzliche Mindestgebot von der Hälfte des Schätzwertes verlangt, das führte allerdings häufig dazu, dass es zu keinem Zuschlag kam.
(apa/Red)