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Räuber scheiterten in Wien an geschlossener Trafik

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Vor verschlossenen Türen sind zwei Räuber am Montagabend in Wien-Landstraße bei einem versuchten Trafiküberfall gestanden. Der Trafikant stand noch in seinem Laden, die beiden Maskierten vor der Tür.

“Die zwei dürften die Uhrzeit übersehen haben, die Trafik hatte schon zu”, sagte eine Beamtin zur APA. Daraufhin sind die Männer weiter zum Bipa gelaufen. Einer der beiden bedrohte die Angestellte mit einer Faustfeuerwaffe, die 42-jährige Frau blieb bei dem Vorfall unverletzt, berichtete die Polizei am Dienstag.

Glück hatte der Trafikant, der noch mit Abrechnungsarbeiten nach Geschäftsschluss beschäftigt war: Die beiden mit schwarzem Mundtuch und Kapuze getarnten Räuber suchten rasch das Weite, nachdem sie kurz nach 18.00 Uhr vor verschlossener Tür standen. Kurzerhand dürften sie sich entschlossen haben, es in der noch geöffneten Bipa-Filiale zu versuchen. “Einer der beiden dürfte draußen Schmiere gestanden sein”, sagte die Beamtin. Der andere herrschte die 42-jährige Angestellte in Wiener Dialekt an, ihm Geld auszuhändigen.

Den Räubern gelang schließlich unerkannt die Flucht. Der Haupttäter dürfte zwischen 20 und 25 Jahre alt, zwischen 1,70 und 1,75 Meter groß und von schmächtiger Statur sein. Er trug ein schwarzes Kapuzenshirt und ein Mundtuch. Vermutlich handelte es sich um Inländer.

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