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Rätselhafte Chemikalie setzte Steg am Wörthersee in Brand

Brennender Steg in Kärnten
Brennender Steg in Kärnten ©Foto: Wolfgang Schaunigg
Für Rätselraten sorgt der Fund von zwei Tauchern vor der Schiffsanlegestelle in Klagenfurt am Wörthersee. Aufgetaucht ist nämlich ein verschlossenes Gurkenglas in dem sich ein Pulver befand, dass bei Kontakt mit Luft sofort zu brennen beginnt. Laut Freitagausgabe der "Kärntner Tageszeitung" öffneten die Taucher das Glas und setzten so unbeabsichtigt einen Steg in Brand. Das Feuer wurde rasch gelöscht, jetzt untersucht der Landeschemiker die Substanz.

“Die Feuerwehrleute wunderten sich, dass eine so kleine Menge Feststoff einen so schwer zu löschenden Brand auslösen konnte”, erklärte Landeschemiker Johannes Striedner gegenüber der KTZ. Das Pulver wurde am Freitag noch im Umweltlabor untersucht.

Zu Mittag suchten die Taucher der Berufsfeuerwehr Klagenfurt nochmals den Uferbereich nahe der Bootsanlegestelle ab. Hobbytaucher sollen zukünftig vor “bösen Überraschungen” bewahrt bleiben.

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