Bereits vor mehr als 100 Jahren hatten sich die Röthner in diesem Areal die Wasserrechte gesichert und die Quellen im Jahr 1898 gefasst. Aufgrund des Bestandsalters entsprechen die bestehenden Fassungsanlagen nicht mehr dem Stand der Technik, stellt Bürgermeister Norbert Mähr fest.
Neue Quellfassungen
In den kommenden Monaten sollen deshalb die Quellfassungen auf den neuesten Stand gebracht werden: 14 Quellfassungen und zehn Sammelschächte werden durch sechs neue Quellfassungen und drei neue Quellsammelschächte mit einer größeren Fassungstiefe ersetzt, erklärt Mähr. Pro Stunde liefern diese Quellen ungefähr 20.000 Liter Trinkwasser. Mit der Schlägerung einiger Bäume und dem Einrichten der Baustelle wurden die notwendigen Vorarbeiten bereits geleistet.
Umweltbeitrag
Die Fassung und Nutzung von Gebirgswasser spart Pump- bzw. Stromkosten und leistet damit einen wertvollen Umweltbeitrag, stellt Norbert Mähr weiters fest. Voraussichtlich bis 2010 sollen dann auch die Bachtobelquellen, die im Jahr 2005 beschädigt wurden, wieder ans Netz angeschlossen werden.