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RS-Virus: Wiens Kinderstationen am Limit

Die Kinderstationen in Wiens Spitälern befinden sich am Limit.
Die Kinderstationen in Wiens Spitälern befinden sich am Limit. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
In Wien sind die Kinderstationen in den Spitälern derzeit stark ausgelastet. Insgesamt werden von den Abteilungen nur noch 29 freie Betten gemeldet.
Wiener Spitäler: Kinderstationen ausgelastet
Wiener Spitäler sollen Patienten aus Ländern nur noch akut behandeln

Derzeit grassieren bei Kindern so viele Viruserkrankungen, dass die Mediziner an ihre Grenzen gelangen. Zusätzlich zu Corona kommen die frühe Grippewelle und das RS-Virus, das bei Kindern sogar lebensbedrohliche Atemwegserkrankungen auslösen kann.

Wiener Spitäler sind stark ausgelastet

Die Kinderstationen in Wien sind durch Viruserkrankungen sehr stark ausgelastet. 66 Kleinkinder werden mit schweren Verläufen durch das RS-Virus werden stationär in Wien behandelt. Vor allem Babys unter einem Jahr sind besonders gefährdet. Dazu kommen 16 weitere Kinder mit schweren Verläufen von anderen Viruserkrankungen. Betont wird allerdings, dass alle Kinder, die ein Bett brauchen, auch eines bekommen. Auch die Kindermedizin-Ordinationen sind voll ausgelastet. In ganz Wien gibt es 71 Kassenkinderärzte und mehr als doppelt so viele Wahlärzte.

(APA/Red)

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