Royale Analyse von Adelsexpertin Bischoff

Einen Sturm hätte das Skandal-Interview losgelöst meint Lisbeth Bischoff im Gespräch mit VN.at-Chefredakteur Gerold Riedmann. Auch wenn es natürlich eine große Inszenierung gewesen sei, blieben zwei schwer Vorüwrfe an das britische Königshaus übrig.
Zum einen ist der Vorwurf des Rassismus gemeint, weil laut Meghan die Hautfarbe ihres Sohnes Archie im Umfeld der Queen wenig wohlwollend diskutiert worden sei. Zum anderen habe sie sich während ihrer Zeit in Großbritannien sogar mit Selbstmordgedanken getragen, und keinerlei Hilfe aus dem royalen Umfeld erhalten, kritisiert die Ehefrau von Prinz Harry.
Jedenfalls sei dieses Interview nicht förderlich für die Beziehung von Harry und Meghan mit dem britischen Königshaus gewesen. In Großbritannien haben die Royals jedenfalls eine fast beispiellose Charme-Offensive gestartet. Ungewöhnlich viele scheinbar spontane Äußerungen der Royals zu den Vorwürfen ortet die Adelsexpertin. Mein scheint im Hause Windsor bemüht vor allem den Rassismus-Vorwurf möglichst rasch zu entkräften.
(VOL.AT)