Am 10. Mai 2007 und in der Nacht auf den 11. Mai 2007 führte die Wiener Polizei eine koordinierte, das gesamte Stadtgebiet umfassende Schwerpunktaktion zur Bekämpfung der Eigentums- und Rotlichtkriminalität in Uniform und Zivilkleidung durch. Die Aktion hatte das Ziel der Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bevölkerung und der Verunsicherung möglicher Straftäter.
160 Beamte unterwegs
Neben der Erreichung dieses Zieles durch massiven Polizeieinsatz von mehr als 160 Exekutivbediensteten konnten bei der Bestreifung von Kriminalitätsschwerpunkten, insbesondere der Bahnhöfe, Einkaufszentren und Tiefgaragen, bei der Errichtung von Straßensperren, unter anderem mit Totalsperren des äußeren und inneren Gürtels und bei 12 Lokalkontrollen im Rotlichtmilieu drei Haftbefehle, ein Vorführungsbefehl und vier fremdenpolizeiliche Festnahmen realisiert werden.
Drei Verhaftet, einer vorgeführt, vier festgenommen, 48 Anzeigen,…
Weiters wurden 48 Personen straf- und verwaltungsrechtlich zur Anzeige gebracht. Darüber hinaus wurden 477 Personen einer Identitätsfeststellung unterzogen, mehr als 1500 Fahrzeuge kontrolliert und drei Führerscheine nach positivem Alkotest abgenommen.