Und dies trotz der etwas unglücklichen 0:2-Auftaktniederlage bei St. Pölten. Bei der inoffiziellen Heimpremiere Dornbirn muss aufgrund der Umbauarbeiten auf der Birkenwiese nach Altach ausweichen will man dem Riesen aus der Südstadt ein Bein stellen und erstmals in der Tabelle anschreiben. Einer, der den Rasen in der cashpoint-Arena bestens kennt, läuft heute im FCD-Dress auf. Stürmer Oliver Mattle trug sechs Jahre lang das Jersey der Rheindörfler und geht nun für die Elf von Armand Benneker auf Torejagd. “Altach ist Vergangenheit. Jetzt zählt für mich nur Dornbirn und das Ziel Klassenerhalt,” erklärt der Bregenzer. Dass dieses Ziel durchaus zu erreichen ist, davon ist der Stürmer überzeugt. Davon lässt er sich auch durch die Niederlage in Niederösterreich nicht abbringen. “Bis zu dem unglücklichen Eigentor hatten wir St. Pölten im Griff. Auch danach haben wir gesehen, dass wir mithalten können. Nur beim Umschalten von Defensive auf Offensive müssen wir künftig schneller agieren.” Dass der Gegner beim Heimdebüt der große Titel-Favorit FC Admira heißt, macht Mattle nichts aus. “Der FC Lustenau hat es vorgemacht, wie man gewinnen kann. Dass es aber kein Honiglecken wird, ist allen klar”.
Auf Janocko aufpassen
Mattle hat auch ein Mittel parat, um die Elf von Walter Schachner zu besiegen: “Beißen, Kratzen und Kämpfen lautet die Devise. Und ihren Spielmacher Vladimir Janocko ausschalten. Er kann Spiele alleine entscheiden”. Auf Verstärkung im Sturm kann Mattle hoffen. Mathias Mayer könnte erstmals nach seiner Adduktorenzerrung wieder auflaufen.