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Rothosen in der Regionalliga

Dreimal in Folge belegte der FC Dornbirn in der Vorarlbergliga "nur" den zweiten Platz. Heuer wurde die Kerber-Elf ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht und kehrt nach sechs Jahren wieder in die Regionalliga West zurück.

Der große Druck des Favoriten war für Günther Kerber und seine Elf kein Hindernis. Dornbirn war nicht nur die Torfabrik der Liga (fast drei Treffer im Schnitt pro Spiel), man stellte auch die stabilste Abwehr. Schließlich blieben die Rothosen 31 Pflichtspiele in Folge ungeschlagen. Mit den zuletzt geholten Verstärkungen spielte der FC in einer „eigenen” Meisterschaft, hatte am Ende 18 Punkte Vorsprung auf Verfolger Koblach. Als dominierende Mannschaft der Liga war der Meistertitel nie in Gefahr, die Konkurrenz konnte nur staunen. „Wir sind mit unserem Spielvermögen noch nicht am Limit. Mit drei, vier Verstärkungen zu den sieben Eigenbauspielern, die in die erste Mannschaft aufrücken, sind wir als auch als Regionalliga-Neuling ein gefährlicher Außenseiter”, meint Kerber.

Rätia Bludenz steigt ab
Hinter dem FC landete mit Koblach ein Mitfavorit auf Platz zwei, die Oprsal-Schützlinge sind in der kommenden Saison erster Kandidat auf den Titel. Stark wie immer die Austria Amateure auf Rang drei. Nach einem starken Frühjahr verbesserte sich Sulzberg um sagenhafte acht Plätze und war das Sensationsteam schlechthin. Die Enttäuschung der Liga war die Bludenzer Rätia, die – mit viel Vorschusslorbeeren gestartet – sich fast die ganze Saison über auf dem letzten Platz aufhielt und mit Neo-Coach Mathias Trummer in die Landesliga abstieg.

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