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Rot-Kreuz-Fahrer in Niederösterreich schwer verletzt

Schwere Verletzungen hat am Dienstag ein 24-jähriger Rot Kreuz-Fahrer bei einem Zusammenstoß zwischen einem Heuladewagen und seinem Rettungsfahrzeug im Gemeindegebiet von Großschönau (Bezirk Gmünd) erlitten.

Wie die Sicherheitsdirektion NÖ berichtete, wollte ein Landwirt mit seinem Gefährt nach links in einen Feldweg abbiegen. Der Lenker des Rettungswagen dürfte das Blinken am Heuladewagen bzw. an der Zugmaschine übersehen haben und prallte gegen die rechte hintere Seite des Fahrzeugs.

Der 35-jährige Landwirt aus dem Bezirk Gmünd war auf der Landesstraße 71 in Richtung Jagenbach unterwegs. Der 24-Jährige lenkte sein Dienstfahrzeug der Rettungsstelle Weitra in dieselbe Richtung. Im Fond des Rettungswagen saßen ein zweijähriger Patient und dessen 35-jährige Mutter. Als der Bauer nach links abbiegen wollte, stieß der Rot Kreuz-Fahrer trotz Notbremsung gegen den Heuladewagen.

Der Lenker des Rettungswagen erlitt einen offenen Kieferbruch und ein Schädel-Hirn-Trauma, so die Exekutive. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber “Christophorus 2” ins Landesklinikum St. Pölten geflogen. Die Mitfahrer sowie der Landwirt wurden nicht verletzt. An dem Einsatzfahrzeug entstand Totalschaden.

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