AA

Ross-Geller-Syndrom: Mehr als jeder zweite Österreicher bedient sich in Hotels

Mehr als jeder zweite Österreicher bedient sich bei Hotel-Utensilien.
Mehr als jeder zweite Österreicher bedient sich bei Hotel-Utensilien. ©checkfelix
Laut einer Studie von checkfelix bedient sich im Rahmen des Ross-Geller-Syndorms (Friends) mehr als jeder zweite Österreicher in Hotels.

Unvergessen bleibt die Friends Folge aus Staffel 9, in der Ross und Chandler die Annehmlichkeiten eines Hotels sehr umfassend in Anspruch nehmen. Kein Obstkorb, keine Zahnpastatube, nicht einmal die Batterien aus der Fernbedienung sind vor ihnen sicher.
Die Flugsuchmaschine checkfelix hat nun herausgefunden, dass sich wohl mehr als jede/r zweite österreichische Urlauber von dieser Sitcom-Folge inspirieren ließ.

Mehr als jeder zweite Österreicher bedient sich in Hotels: Ross-Geller-Syndrom

Das Unternehmen hat im Rahmen einer internationalen Studie untersucht, ob und was Reisende aus dem Hotel mitbringen. Klares Fazit für Österreich: 62% aller Befragten gaben an, bereits Hotel-Utensilien mit nach Hause genommen zu haben, darunter Hausschuhe, Deko-Artikel oder bisweilen sogar Tafelsilber. Doch auf Platz eins stehen erwartungsgemäß Shampoo und Conditioner: Sie landen im Koffer von 35% der österreichischen Urlauber:innen. Den zweiten Rang belegt das Körperpflege-Set aus Wattestäbchen und Wattepads (32%). Auch Hausschuhe sind besonders beliebt (14%). Weniger gefragt, aber nicht unbeachtet, sind etwa Bademäntel (5%), Besteck (3%) oder Dekoartikel (2%). Immerhin haben 1% der Österreicher schon einmal Batterien aus der Fernbedienung mitgenommen.

Frauen weniger anfällig für Ross-Geller-Syndrom

Dabei sind Frauen scheinbar weniger anfällig für das Syndrom: 39% von ihnen gaben an, noch nie etwas aus dem Hotel mitgenommen zu haben, bei den Männern sind es 38%. Doch beide werden im internationalen Vergleich in ihrer Zurückhaltung übertroffen. Im Vergleich zu Ländern wie Großbritannien (33%), Frankreich (33%) oder den USA (25%) sind die Österreicher:innen mit 38% überdurchschnittlich zögerlich. Lediglich die Dän:innen sind ähnlich zurückhaltend im Hotel: Hier gaben 40% der Befragten an, noch nie einen der aufgelisteten Gegenstände mitgenommen zu haben.

Urlaubsgefühl mit nachhause nehmen

Der Gedanke dahinter könnte sein, dass Shampoo oder Duschgel, die aus dem Hotel mitgenommen werden, eine schöne Gelegenheit sind, das Urlaubsgefühl nach Hause zu holen und sich an die entspannte Zeit im Hotel zu erinnern. Das Mitnehmen der Reste von Shampoo, Duschgel oder aus dem Körperpflegeset ist außerdem eine gute Möglichkeit, umweltbewusster zu handeln, da diese sonst weggeworfen werden. 

(Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Ross-Geller-Syndrom: Mehr als jeder zweite Österreicher bedient sich in Hotels
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen