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Rosenberger-Pleite zieht Tankstellen mit in die Insolvenz

Die Rosenberger-Pleite zieht auch Tochterunternehmen mit.
Die Rosenberger-Pleite zieht auch Tochterunternehmen mit. ©APA/BARBARA GINDL
Nach der Rosenberger-Pleite folgen auch zwei Tochterunternehmen mit insgesamt elf Autobahntankstellen mit in die Insolvenz. Beide Unternehmen sollen saniert werden.
Rosenberger stellt Insolvenzantrag


ie Rosenberger-Pleite zieht zwei Folgeinsolvenzen von Tochtergesellschaften nach sich. Betroffen sind 11 Autobahntankstellen, 6 mit Shell-Produkten der Rosenberger Tankstellen GmbH und 5 mit OMV-Produkten der Rosenberger Fuels GmbH. Das teilten die Gläubigerschutzverbände Creditreform, AKV und KSV1870 am Dienstag der APA mit. Beide Gesellschaften sollen wie Rosenberger selbst saniert werden.

Elf Autobahntankstellen betroffen

Bei der Tankstellen GmbH ist die Fortführung aufgrund eines Konkursantrages beim Landesgericht St. Pölten offen. Sie hat 87 Mitarbeiter. Die Fuels GmbH strebt ebenso in St. Pölten ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung an und der Sanierungsplan sieht eine Quote von 20 Prozent vor. Dort arbeiten 55 Menschen, so der AKV. Laut KSV gibt es 85 bzw. 43 Gläubiger.

Die Überschuldung der Tankstellen GmbH belauft sich auf rund 3,4 Mio. Euro, jene der Fuels GmbH auf knapp 0,9 Mio. Euro.

Bei Rosenberger werden indes laut Creditreform in den kommenden Wochen fünf Standorte geschlossen. Welche genau, ist noch offen.

(APA/red)

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