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Romney will aus US-Wahlkampf aussteigen

Der Republikaner Mitt Romney will sich einem Fernsehbericht zufolge aus dem Rennen um die US- Präsidentschaftskandidatur zurückziehen. Dies berichtete CNN am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise.

Eine offizielle Bekanntgabe von Romneys Schritt wurde noch für Donnerstag erwartet.

Laut CNN zieht der Ex-Gouverneur von Massachusetts damit die Konsequenzen aus seinem unbefriedigenden Abschneiden bei den parteiinternen Abstimmungen über die Spitzenkandidatur am vergangenen Dienstag. Dabei war Senator John McCain klar in Führung gegangen.

Damit bliebe aufseiten der Republikaner neben McCain nur noch der ehemaliger Gouverneur Mike Huckabee im Rennen. Ihm werden allenfalls Außenseiterchancen eingeräumt.

Romney, zuletzt der stärkste Gegenkandidat von McCain, war bis vergangenes Jahr Gouverneur des US-Bundesstaats Massachusetts und wollte als erster Mormone das höchste Staatsamt der USA gewinnen. Seinen Wahlkampf hatte der millionenschwere Geschäftsmann zuletzt mit mindestens vierzig Millionen Dollar aus seinem Privatvermögen bestritten.

Romney will seine Bewerbung aussetzen. Der Unterschied zu einem offiziellen Ausstieg ist laut CNN, dass der frühere Gouverneur von Massachusetts damit möglicherweise die gewonnenen Delegiertenstimmen behält. Was mit den Stimmen passiert, entscheidet demnach die republikanische Partei.

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