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Rock-Fotograf Jim Marshall gestorben

Der legendäre Rock-Fotograf Jim Marshall ist gestorben.

Der gebürtige US-Amerikaner ist in der  Nach vom 24. März im Alter von 74 Jahren nur einen Tag, bevor er an einer Veranstaltung in der New Yorker Morrison Hotel Gallery teilnehmen sollte, gestorben. Nun wird anstatt dessen eine Ausstellung mit seinen Arbeiten gezeigt.

Marshall ist vor allem für seine ikonischen Aufnahmen von Musiklegenden wie den Beatles, The Rolling Stones, Bob Dylan und The Who bekannt geworden. Eines seiner berühmtesten Bilder zeigt Jimi Hendrix, wie er seine Gitarre bei dem Monterey Pop Festival verbrennt.

Trotz seines hohen Alters hat der Starfotograf, der für über 500 Alben-Cover fotografierte, bis zu seinem Tod gearbeitet. Im vergangenen Jahr brachte er den Bildband ‘Trust’ heraus.

Einst sagte er: “Ich habe keine Kinder. Meine Fotografien sind meine Kinder.”

Marshall, der in Chicago geboren wurde und in San Francisco aufwuchs, begann seine Karriere, indem er schon als Schuljunge lokale Musiker knipste.

Sein großer Durchbruch kam, als er die Jazz-Legende John Coltrane mit dem Auto mitnahm. Dafür erlaubte Coltrane ihm, Fotos von ihm zu machen.

Zu seinen letzten Fotografien zählen Bilder von Ben Harper, Lenny Kravitz und John Mayer.

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