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Roberto Cavalli gegen die Krise

Roberto Cavalli hält nichts von Mode-Minimalismus als Antwort auf die Krise: "Gerade jetzt müssen Frauen Gas geben!"
Elisabetta Canalis: Fotos für Roberto Cavalli
Roberto Cavalli Herbst/Winter Kollektion 10/11

„Ich bin dagegen! Gerade jetzt müssen Frauen Gas geben!“, kommentiert Roberto Cavalli den aufkommenden Mode-Minimalismus aufgrund der Wirtschaftskrise. Im Interview mit VOGUE erklärt der italienische Top-Designer, warum es sich für Frauen gerade jetzt lohnt, auf feminine und sinnliche Outfits zu setzen: „Weiblichkeit ist die wahre Stärke, mit der man es als Frau zu etwas bringen kann.

Cavallis Kleider stehen für Weiblichkeit pur, doch auch hier kann Frau mal daneben liegen. In seiner 40-jährigen Karriere seien ihm schon zu oft Kundinnen begegnet, die absolut nicht zum Kleid passten. „Viele Frauen wissen nicht, mit dem gewissen etwas meiner Kleider umzugehen“, beklagt er

Mode der Frauen wegen

Der 69-Jährige verfolgt offensichtlich seine ganz eigene Anti-Aging-Strategie: „Nur wenn ich muss, gehe ich mit Leuten meines Alters essen. Aber die sind so langweilig. Alles, was die mir erzählen, weiß ich doch schon!“. Was ihn tatsächlich jung hält, bringt Cavalli kurz und knapp auf den Punkt: „Mir gefallen noch immer die Frauen“, sagt er und begründet auch seinen ursprünglichen Weg in die Modewelt mit dem Hang zur weiblichen Schönheit: „Es ist kein Scherz, wenn ich sage, dass ich meine ersten Kollektionen entworfen habe, weil ich in der Welt der schönen Frauen sein wollte.“

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