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Robert Geiss verfolgte Einbrecher mit seinem Gewehr

Einbruch bei Geissens: Robert Geiss greift zur Waffe – Video zeigt Verfolgung der Täter.
Einbruch bei Geissens: Robert Geiss greift zur Waffe – Video zeigt Verfolgung der Täter. ©CANVA/dpa/Screenshot Instagram @robertgeriss_1964/Screenshot Instagram rtl_exclusiv
Nach dem Einbruch in ihre Villa in Saint-Tropez zeigen Robert und Carmen Geiss neue Videoaufnahmen – Robert Geiss griff zur Waffe und verfolgte die Täter persönlich.

Nach dem nächtlichen Überfall auf die Villa der TV-Familie Geissens in Saint-Tropez veröffentlichten Robert (61) und Carmen Geiss (60) Überwachungsvideos auf Instagram. Die Aufnahmen zeigen vier maskierte Täter beim Einbruch – sowie eine dramatische Szene: Robert Geiss holt ein Gewehr und stürmt den Tätern hinterher.

Wie RTL berichtet, liegt dem Sender weiteres Videomaterial aus einem anderen Kamerawinkel vor. Darauf ist zu sehen, wie Robert Geiss den Verbrechern entschlossen nachsetzt und später wieder ins Haus zurückkehrt.

Robert Geiss: "Ich wäre in der Lage bereit, jemanden zu töten"

Auch der Hausmeister der Villa sei in den Aufnahmen mit einer Waffe zu sehen. Im Interview mit RTL zeigt sich Robert Geiss emotional: "Ich wäre in der Lage bereit, jemanden zu töten. Und wenn es das Letzte gewesen wäre, was ich getan hätte."

Die Täter hatten es offenbar gezielt auf Luxusgüter abgesehen. Laut Robert und Carmen wurden unter anderem acht bis zehn Hermès-Taschen, Schmuckstücke und Bargeld gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf etwas über 200.000 Euro.

Täter überraschten Geissens auf der Couch

Zum Zeitpunkt des Überfalls befanden sich Robert und Carmen Geiss gerade im Wohnzimmer – sie sahen die Serie "Revenge", während eine Balkontür offenstand und die Alarmanlage deaktiviert war.

Die beiden Töchter Davina (21) und Shania (20) waren glücklicherweise nicht im Haus. Besonders Carmen habe laut Familie stark unter dem Erlebnis gelitten.

Bilder eines Täters veröffentlicht

Auf Instagram postete Robert Geiss auch Bilder eines Mannes, der zu den Tätern gehören soll. "Wir haben über ChatGPT einer der Täter analysiert. Schaut euch mal die Bilder an vielleicht erkennt jemand ihn. Wir würden uns erkenntlich zeigen", schreibt Geiss.

Veröffentlichung soll Aufklärung unterstützen

Mit der Veröffentlichung der Videoaufnahmen hoffen die Geissens, Hinweise zur Identität der Täter zu erhalten. In einem der Clips ist das Gesicht eines mutmaßlichen Einbrechers zu erkennen.

Die Ermittlungen in Frankreich laufen weiter. Robert und Carmen Geiss wollen trotz des Schocks zur Normalität zurückkehren – und sich künftig noch besser schützen.

(VOL.AT)

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