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Rio de Janeiro: Zwölf Tote durch Unwetter

Beim schlimmsten Unwetter seit 1997 sind in Rio de Janeiro zwischen dem späten Freitagabend und Samstag mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Sechs ertranken in einer Tiefgarage.

Wie Medien unter Berufung auf die Behörden der südostbrasilianischen Metropole berichteten, ertranken allein sechs Menschen in ihren Fahrzeugen in einem überfluteten unterirdischen Parkplatz eines Einkaufszentrums.

Die Notaufnahme eines Krankenhauses musste demnach nach einem Dacheinsturz evakuiert werden. Beim Zusammenbruch eines Hauses in einem Slumviertel sei eine 80-jährige Frau ums Leben gekommen. In vielen Bezirken der Stadt am Zuckerhut sei die Stromversorgung mehrere Stunden lang unterbrochen worden. Es handle sich um das schlimmste Unwetter seit 1997, sagte Zivilschutzsprecher Joao Carlos Mariano. Am Sonntag könne es nach einer Pause wieder stark regnen, warnte er.

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