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Ringo Starr konnte kaum lesen

Ex-Beatle Ringo Starr konnte nach eigenen Angaben mit 15 kaum lesen und schreiben. "Meine vielen Krankheiten haben leider dazu geführt, dass ich viel Schulzeit verpasst habe", sagte der 65-Jährige.

Später habe er es dann gelernt und sei nicht nur ein gefeierter Musiker – „Ich bin der beste Drummer der Welt“ -, sondern auch ein guter Geschäftsmann geworden.

Dass er als Kind viel Zeit in Krankenhäusern verbrachte, hatte allerdings auch sein Gutes: „Weil mir da oft langweilig war, habe ich angefangen, mit Stöcken auf allem möglichen Zeug Rhythmen zu schlagen.“ So entdeckte er die Liebe fürs Trommeln.

Der Ex-Beatle, der mit bürgerlichem Namen Richard Starkey heißt, wuchs in Liverpool als Sohn eines Dockarbeiters in ärmlichen Verhältnissen auf. „Ich weiß noch, was es bedeutet, Hunger zu leiden. Die Krankheiten kamen sozusagen als „Bonus“ noch dazu.“ Auch der gewaltige Erfolg der Beatles blieb nicht ohne Folgen: „Alkohol und Drogen waren überall, wo wir auftauchten. Hey, es waren die wilden sechziger und siebziger Jahre.“ Nach Schlagzeilen über Alkoholexzesse machte der Musiker Ende der achtziger Jahre eine Entziehungskur. Starr: „Ich glaube, dass der Alkohol dein gesamtes Leben zerstören kann, wenn du ihn sehr missbrauchst. Aber ich hatte liebende Menschen um mich herum, die mich aufgefangen haben.“

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