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Rindfleischkonsum stabilisiert sich nach BSE-Krise

Nach Angaben der deutschen Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle lag der Pro-Kopf-Verbrauch an Rindfleisch im vergangenen Jahr bei 8,4 Kilogramm.

2001 war der durchschnittliche Verzehr pro Bundesbürger infolge der Rinderkrankheit auf 6,8 Kilogramm zurückgegangen, hieß es in der am Mittwoch in Bonn veröffentlichten Mitteilung der ZMP.

Die Verzehrmengen vor dem Auftreten von BSE, die zwischen 9,5 und 10,5 Kilogramm pro Kopf und Jahr gelegen hatten, würden aber weiterhin nicht erreicht werden, betonten die Experten. Auch 2004 würde eine Rückkehr zu alten Verbrauchswerten nicht erreicht, zumal in ökonomisch schwierigeren Zeiten das preiswertere Schweinefleisch bevorzugt werde. Dabei betonte die ZMP, dass Rindfleisch auch im laufenden Jahr vergleichsweise günstig bleibe. Eine Preiserhöhung zeichne sich 2004 nicht ab, hieß es.

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