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Rihanna beschreibt Chris Brown als 'kontrollwütig'

Klare Worte: Sängerin Rihanna hat ihren ehemaligen Lover Chris Brown "unsicher und kontrollwütig" genannt. Die Musikerin war im vergangenen Februar von dem R'n'B-Artisten auf dem Weg zu einer Pre-Grammy-Party zusammengeschlagen worden.
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Brown verprügelte, biss und würgte sie, und wurde anschließend zu fünf Jahren auf Bewährung und sechs Monaten Sozialarbeit verurteilt. Auch darf er nicht mehr mit der Musikerin in Kontakt treten.
Brown hat sich seitdem für den Vorfall entschuldigt, und betont, dass er davor noch nie gewalttätig gewesen war. In einem neuen Interview hat Rihanna jetzt jedoch eingeräumt, dass es in der Beziehung auch schon vorher Probleme gegeben habe. Gegenüber dem Magazin ‘W’ führte sie aus: “Es gab eine gewisse Kontrollwut, und viel Unsicherheit. Wenn Leute unsicher sind, dann werden sie kontrollwütig, und können deshalb sehr aggressiv werden, was schließlich im Mißbrauch mündet. Es gefällt ihnen, dir schlechte Dinge über dich zu sagen, um dich zu unterwerfen und die Kontrolle über die Beziehung zu gewinnen. Das bringt deine Emotionen und dein alltägliches Leben in eine massive Schräglage. Es verändert dich.”
Nach dem Vorfall zog sich Rihanna komplett in ihre Privatsphäre zurück, um sich davon zu erholen. Sie sprach nicht darüber, und es dauerte Monate abseits des Scheinwerferlichts, bis sie mit der Sache fertig wurde.
Musik sei ein wichtiger Zufluchtsort für sie gewesen, betonte das Pop-Starlet nun. “Nach einem Monat, den ich allein zu Hause verbracht hatte, machte mich das völlig verrückt und ich ging wieder arbeiten. Das Mikro war mein Therapeut”, erklärte sie. “Das Mikro machte keine abfälligen Kommentare und sonderte keine negative Energie ab. Anfangs hatte ich mich komplett abgeschottet. Jetzt glaube ich aber, dass mir das passiert ist, damit ich eine Stimme für junge Mädels sein kann, die das gleiche erleben, und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Es geht gar nicht um Chris, darum, ihn wehzutun oder seine Karriere zu sabotieren. Der Teil daran ist mir völlig egal.”

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