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Riesiger Taxi-Steuerbetrug in Wien aufgeflogen

Ein Diensthund des Zolls erschnüffelte demnach in den Taxi-Zentralen 60.000 Euro in bar, die von den Verdächtigen versteckt worden waren.
Ein Diensthund des Zolls erschnüffelte demnach in den Taxi-Zentralen 60.000 Euro in bar, die von den Verdächtigen versteckt worden waren. ©APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild)
In Wien hat das Amt für Betrugsbekämpfung (ABB) im Finanzministerium eine Unternehmerfamilie enttarnt, die über Jahre hinweg Abgabenhinterziehung in Millionenhöhe mit mehreren Taxiunternehmen betrieben haben soll.

Bei einer groß angelegten Aktion mit Razzien an sieben Einsatzorten in Wien und Umgebung wurden kistenweise Beweismaterial sichergestellt, berichtete die "Kronen Zeitung" am Sonntag.

Ein Diensthund des Zolls erschnüffelte demnach in den Taxi-Zentralen 60.000 Euro in bar, die von den Verdächtigen versteckt worden waren. Auch Luxusgüter wie Uhren und Limousinen wurden beschlagnahmt. Im Visier der Ermittler derzeit fünf Beschuldigte. Laut den Ermittlungsbehörden soll die Familie systematisch Umsätze verschleiert und so einen "siebenstelligen Eurobetrag" an Steuern und Abgaben hinterzogen haben.

(APA/Red)

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