Eine riesige Welle hat in der nordportugiesischen Stadt Porto am Montag Dutzende Autos mit sich gerissen. Bei dem Vorfall an der Mündung des Flusses Douro seien am späten Nachmittag vier etwa 60 Jahre alte Menschen leicht verletzt worden, teilten die Rettungskräfte mit. Die Polizei bestätigte, dass Autos weggeschwemmt und Menschen verletzt worden seien.
Genauere Angaben wurden aber nicht gemacht. Am Samstag hatten nach dem Durchzug eines Sturms mit nachfolgenden Überschwemmungen etwa 50 Menschen ihre beschädigten Häuser im Norden Portugals verlassen und sich in Sicherheit bringen müssen.
Der starke Wind deckte Dächer ab, zerschmetterte Fenster, entwurzelte Bäume und knickte Strommasten um. Im Distrikt Aveiro im Nordwesten war bereits am Freitag eine Brücke von Wassermassen fortgerissen worden.