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Riesenstimmung beim Klauser Faschingsumzug

Buntes Narrentreiben beim Faschingsumzug am Sonntag in Klaus
Buntes Narrentreiben beim Faschingsumzug am Sonntag in Klaus ©Helmut Welte
Winzergemeinde war fest in der Narrenhand.
Faschingsumzug Klaus
Umzug Klaus II

Klaus (hwe) Am Sonntag, den 27. Jänner, fand als Höhepunkt des Narrentreibens in Klaus der große Faschingsumzug statt, der weit über die Grenzen hinaus als einer der größten und schönsten Umzüge des Landes bekannt geworden ist.

Die Winzergemeinde Klaus war am Sonntag fest in Narrenhand. Der Narrenruf „Maschgra – Maschgra ho“ tönte lange durch Klaus.  Der alle zwei Jahre, im Wechsel mit Götzis stattfindende Faschingsumzug lockte die Massen in die Vorderländer Gemeinde. Über 10.000 Zaungäste aus dem ganzen Land und aus dem benachbarten Ausland fanden den Weg nach Klaus.
Maskieren und Demaskieren sind schon seit jeher ein aufregendes Spektakel. Schon deshalb sind die vielen Spielarten des traditionellen karnevalistischen Treibens sehens- und
erlebenswert.
Bei angenehmen Temperaturen präsentierten die Teilnehmer bei fröhlichem Treiben ihre mit viel Liebe und Aufwand  gestalteten Kostüme und Faschingswagen.
Pünktlich um 14.00 Uhr begann der Umzug, bestehend aus toll dekorierten Wagen, sowie
zahlreichen Musik- und Fußgruppen und führte von der Treietstraße, über die Walgaustraße durch den ganzen Ort bis zum Winzersaal. Der Gaudiwurm bestehend aus 70 Gruppen mit über 3000 Teilnehmern, davon zahlreiche Musikgruppen welche die Stimmung, bei den Gilden und Zünften aus dem In- und Ausland aber auch beim Publikum anheizten, verwandelten Klaus in einen Hexenkessel.
Natürlich erfreuten auch zahlreiche hübsche Gardemädchen mit ihren Showtanzeinlagen besonders die Männerherzen.
Die vielen Umzugsbesucher kamen jedenfalls voll auf ihre Kosten, genossen das farbenprächtige Bild rund zwei Stunden. Besonders die Kinder die viele, viele Kilo an Süßigkeiten, die alljährlich in die Menge geworfen werden in extra mitgebrachten Beuteln sammelten. Zufrieden war natürlich auch die Veranstalter die Klushundzunft Klaus und Vizebürgermeister, Landtagsabgeordneter Gert Wiesenegger, der das erkrankte Gemeindeoberhaupt Werner Müller würdig vertrat. „Das ist ein unglaubliches Bild, wenn sich der Umzug mit über 3000 Teilnehmern durch diese Menschenmenge bewegt. Der Dank für die viele Arbeit im Vorfeld und bei der Veranstaltung selbst“, freut sich Obfrau Kerstin Rietzler. Besonders erfreut war die Klushund Chefin über den Besuch der „Teutonischen Ridder“, einer befreundeten Faschingszunft aus dem belgischen Diepenbeck.
Anschließend ging die große „Klauser Faschingsparty“ im Winzersaal, im Feuerwehrhaus und beim Pavillion weiter und alle freuten sich bis es in zwei Jahren wieder heißt, es ist Klauser Faschingsumzug.

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