Weit mehr als tausend Menschen wollten sich die Fragestunde mit dem großen US-Regisseur nicht entgehen lassen, der rund 750 Personen fassende Kinosaal platzte aus allen Nähten.
Die Ansichten des 61-jährigen Stars über das Konzept der Transzendentalen Meditation, seine Filme und seine Geheimnisse wurden gleichzeitig ins dicht gefüllte Foyer des Kinos übertragen.
Jeder soll selbst denken
Er wolle keine Interpretationen für seine Filme anbieten, meinte Lynch auf die wohl am häufigsten gestellte Frage. Jeder solle sich selbst seine Gedanken machen, Intuition, die Mischung aus Emotion und Intellekt sei der Schlüssel zur Interpretation. Als größten Einfluss auf seine Arbeit verortete er die Stadt, in der ich geboren bin – Philadelphia.
Mittlerweile lebt er in Los Angeles, und er liebe die Stadt, so Lynch. Im Zentrum des Nachmittags stand jedoch der Zweck seiner Europa-Tour, die Werbung für sein Friedensprogramm und seine Foundation, die sich für den Weltfrieden durch Meditation einsetzt.