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Ried 16 (!) Heimspiele unbesiegt, aber Altach will drei Zähler

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Die Rheindörfler haben schon 484 Minuten kein Tor erzielt und hoffen im Innviertel auf einen Auswärtserfolg.

Der Liveticker mit Daten vom Spiel SV Ried - SCR Altach

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Bundesliga 2021/2022, Qualifikationsgruppe, 2. Spieltag: SV Ried – SCR Altach Samstag 17 Uhr; WSG Tirol – FC Admira Wacker Samstag 17 Uhr; TSV Hartberg – LASK Linz Sonntag 14.30 Uhr;

Tabelle Qualifikationsgruppe Bundesliga: 1. LASK Linz 15; 2. Ried 14; 3. Admira Wacker 13; 4. Hartberg 12; 5. Tirol 11; 6. Altach 7;

Bundesliga Qualifikationsgruppe, 3. Spieltag: SV Ried – SCR Altach Samstag 17:00 Uhr

Die SV Ried gewann das Heimspiel im Grunddurchgang gegen den SCR Altach mit 2:1 und beendete dadurch in der Bundesliga eine sieglose Serie von fünf Spielen gegen die Vorarlberger.

Der SCR Altach blieb in der vergangenen Saison gegen die SV Ried ungeschlagen – erstmals. Altach holte letzte Saison gegen Ried 10 Punkte, das gelang zuvor nur gegen den SV Grödig (14/15), RZ Pellets WAC (16/17) und die WSG Tirol (19/20).

Die SV Ried ist seit 16 Heimspielen in der Bundesliga ungeschlagen (9S 7U). Eine derartige Heimserie gelang den Innviertlern zuvor nur von Juli 2008 bis August 2009 (20, Klubrekord).

Die SV Ried erzielte acht Tore in der Anfangsviertelstunde – so viele wie kein anderes Team in dieser Saison der Bundesliga. Der SCR Altach kassierte acht Gegentore in den ersten 15 Minuten – so viele wie kein anderes Team in dieser BL-Saison.

Stefan Nutz erzielte in dieser Saison der Bundesliga vier Tore und damit eines mehr als in seinen zwei Saisonen beim SCR Altach, auch mit 11 Assists liegt er bereits über seinem Altach-Wert (8 Assists).

Am Samstag trifft der SCR Altach auswärts auf Ried. Im Innkreis erzielten die Rheindörfler das letzte Mal ein Tor in der Bundesliga. „Wir haben unter der Woche gegoogelt, wie man ein Tor schießt“, erklärt Altach Cheftrainer Ludovic Magnin scherzhaft. Dem Cheftrainer, welcher seit dieser Woche wieder auf dem Platz mit dabei sein kann, ist in erster Linie wichtig, dass hinten die Null gehalten wird. Man hätte dann ja zumindest neun Punkte, wenn man in den restlichen Spielen kein Gegentor erhalten würde, hält Magnin fest. Dass vorne allerdings früher oder später der Knoten platzen wird, davon ist der Trainer felsenfest überzeugt.

In die gleiche Kerbe schlägt Verteidiger Felix Strauss, welcher unter der Woche auf die Abrufliste des U21 Nationalteams gesetzt worden ist: „Das Toreschießen kommt ganz sicher wieder! Wenn man allerdings dieses Thema immer so fixiert, baut man sich selbst unnötigen Druck auf. Wir versuchen das auszublenden, um nicht vor dem Tor zu verkrampfen.“

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