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"Riding Stelze": Schweizerhaus serviert nun Schweinfleisch im Fiaker

Die "Riding Stelze" wird von Freitag von Sonntag zwischen 12 und 15 Uhr angeboten.
Die "Riding Stelze" wird von Freitag von Sonntag zwischen 12 und 15 Uhr angeboten. ©APA/Herbert Neubauer
Speis und Trank können nun auf besondere Weise genossen werden: Bei einer Kutschenfahrt auf der Hauptallee werden die Köstlichkeiten um 69 Euro serviert.
Bilder der Probefahrt

Unter dem Namen “Riding Stelze” können Fans des Schweizerhauses im Wiener Prater Speis und Trank auf besondere Art und Weise genießen – nämlich während einer Kutschenfahrt auf der Hauptallee. Am Dienstag wurde eine erste Probefahrt absolviert, das Angebot kann ab sofort gebucht werden. Die Fahrt kostet 69 Euro pro Person.

“Riding Stelze”: Kutschenfahrten über Prater Hauptalle zum Lusthaus und zurück

“Es ist schön, Kutschenfahrten in den Prater zurückzubringen”, freuten sich “Riding Dinner”-Betreiber Marco Pollandt und Raimund Novotny im APA-Gespräch. “Der Zeiserlwagen war der Omnibus des 18. und 19. Jahrhunderts.” Für Schweizerhaus-Juniorchefin Regina Kolarik besteht der Reiz der Zusammenarbeit darin, eine “Kombination von Genuss und Entschleunigung” anzubieten. Die Kutsche fasst jeweils bis zu zwölf Personen, ein Tisch in der Mitte wird mit Speisen und Getränken beladen.

Die Fahrten werden von Freitag bis Sonntag angeboten – vorerst zwischen 12.00 und 15.00 Uhr. Sie dauern etwa eine Stunde. Die Route führt über die Prater Hauptallee zum Lusthaus und zurück. Das Angebot soll sich gleichermaßen an Einheimische, Touristen und Firmenkunden richten, die Wiens Grünflächen genießen wollen, hieß es. Besonderen Wert legen Novotny und Pollandt auf Geselligkeit: “Es ist ein Gesellschaftswagen, es darf gekudert werden.”

Fiakerkultur: Auch Stalltouren werden angeboten

Das Wiener Unternehmen “Riding Dinner” bietet seit 2017 Kutschenfahrten mit Bewirtung in der Innenstadt und seit 2018 auch im Schlosspark Schönbrunn an. Auf der Parktour wird ein Frühstück serviert, bei den Fahrten in der City ist ein Butler mit dabei. Um die Fiakerkultur zugänglicher zu machen, bietet das Unternehmen Interessierten zusätzlich auch Stalltouren an. Dort können sich Interessierte darüber informieren, wie die Kutschpferde untergebracht sind.

Speis und Trank auf der Kutschentour durch den Prater kommen vom Schweizerhaus. Das ist seit 1920 im Besitz der Familie Kolarik und vor allem für seine Stelzen bekannt. Die Eröffnung des Wirtshauses mit riesigem Gastgarten erfolgt immer im März, geöffnet hat es bis Ende Oktober.

(APA/Red)

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