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Richards am Schädel operiert

Der Rolling Stones-Gitarrist Keith Richards ist nach einem Sturz von einer Palme am Schädel operiert worden. Der Eingriff sei erfolgreich verlaufen.

Richards werde mit den anderen Stones auf Tournee gehen, teilte die Band am Montag mit. Allerdings müsse der Beginn der Tournee nun doch von Ende Mai in den Juni verschoben werden.

Die Operation in Auckland (Neuseeland) sei „ein voller Erfolg“ gewesen. Der 62-jährige Richards habe anschließend mit seiner Familie gesprochen. Bei dem Eingriff wurde ein Blutgerinnsel angebohrt, um den Druck auf die Schädeldecke zu mindern. Die Operation sei Montag früh ausgeführt worden. Das Management dementierte Medienberichte, wonach Richards einen Blutsturz im Gehirn erlitten habe.

Wann genau im Juni die Europa-Tournee beginnen und wie der Tourplan nach der Änderung aussehen soll, werde noch mitgeteilt, hieß es auf der offiziellen Internetseite der Stones. In ersten Meldungen hatte es noch geheißen, trotz des „kleinen Eingriffs“ stehe dem Start der Tournee am 27. Mai in Barcelona nichts im Wege.

Richards hatte sich das Gerinnsel kürzlich bei einem Fünf-Meter-Sturz von einer Palme auf den Fidschi-Inseln zugezogen. Die Boulevardzeitung „Sun“ hatte in der vergangenen Woche berichtet, „insgeheim“ würden Richards Bandkollegen Mick Jagger, Ronnie Wood und Charlie Watts „bezweifeln, dass er mit ihnen auf der Bühne sein wird“. Die Zeitung zitierte eine nicht näher bezeichnete „Quelle“ mit den Worten: „Die Band ist sehr besorgt über seine Verletzung“. Jagger sei aber auch wütend darüber, dass Richards unbedingt auf den Baum klettern wollte, obwohl die Fortsetzung der „Bigger Bang“-Tour bevorstand.

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