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Richard Trenkwalder als Präsident von Schwadorf zur Admira

Der Mäzen wechselt im Sommer als Präsident von Schwadorf in die nicht weit entfernte Südstadt zum Noch-Regionalligisten VfB Admira Wacker.

Dank seiner Finanzkraft hat Richard Trenkwalder in den vergangenen Jahren den SK Schwadorf aus den niederösterreichischen Fußball-Niederungen bis in die Red Zac-Erste Liga geführt. Jetzt bereitet der Chef des gleichnamigen Personaldienstleisters den eigenen Transfer vor.
Nachdem Trenkwalder mit seinen Zahlungen den mit 2,3 Mio. Euro verschuldeten früheren ÖFB-Meister vor dem Konkurs gerettet und zu einem Zwangsausgleich verholfen hat, nimmt er ab kommenden Sommer die Bundesliga-Lizenz von Schwadorf zu Admira mit. Es handelt sich damit um Standort-Verlegung eines Vereins, wie dies Frank Stronach mit dem SC Schwanenstadt und seinem FC Magna in Wr. Neustadt derzeit vorbereitet.

Voraussetzung für eine Realisierung der Veränderungen in Schwadorf und bei Admira (die sich als Talentschmiede mit Bundesliga-Nachwuchsakademie einen Namen gemacht hat) bzw. für eine Fusionierung ist die Einberufung außerordentlicher Generalversammlungen beider Vereine. Genaue Termine für diese Treffen stehen allerdings derzeit noch nicht fest.

Sicher ist, dass Trenkwalder dem SK Schwadorf, der sich neu gründen muss und in der zweiten NÖ-Landesliga neu beginnt, aber als Hauptsponsor erhalten bleibt. Der SKS, der für seine Pläne von Ludwig Binder, dem Vizepräsidenten des NÖ-Fußball-Verbandes bereits positive Signale erhalten hat, wird dann mit der in der Red Zac-Liga engagierten “Trenkwalder Admira” sowie dem Ostligisten der Südstädter kooperieren.

Details über die neue Konstellation und Strukturen würden in den nächsten Wochen besprochen, ließ Trenkwalder aus der Türkei wissen. “Wir werden mit jungen Spielern zum Eigenversorger. Es wäre schön, würden wir in den nächsten zwei Saisonen den Aufstieg in die T-Mobile-Bundesliga schaffen”, sagte der Mäzen.

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