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Richard Cockett erhielt Bruno-Kreisky-Preis für politisches Buch 2024

Die feierliche Überreichung der Urkunde an den Preisträger Richard Cockett (3.v.l.) durch Sascha Obrecht (Renner Institut), Hannes Swoboda (Juryvorsitzender) und Laudator Bürgermeister Michael Ludwig.
Die feierliche Überreichung der Urkunde an den Preisträger Richard Cockett (3.v.l.) durch Sascha Obrecht (Renner Institut), Hannes Swoboda (Juryvorsitzender) und Laudator Bürgermeister Michael Ludwig. ©Astrid Knie
Der britische Historiker und Journalist Richard Cockett ist am Mittwochabend im Wiener Rathaus mit dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2024 ausgezeichnet worden.

Er erhielt den Hauptpreis für sein Werk "Stadt der Ideen. Als Wien die moderne Welt erfand" (Molden Verlag, 2024). Die Jury würdigte Cocketts Werk als "Loblied auf Wien und Plädoyer für die Bedeutung von Städten als Orte des Dialogs, der Kreativität und des Fortschritts".

Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2024 an Richard Cockett

Das Buch zeige, wie Wien als intellektuelles Zentrum die Entwicklung moderner Demokratien prägte - vom Kaffeehaus über das "Rote Wien" bis hin zu kulturellen Konzepten, die weltweit wirksam wurden. Cockett ist Historiker, langjähriger Redakteur bei "The Economist" und Autor mehrerer Bücher zu Politik und Gesellschaft.

Seit 1993 wird im Sinne des Lebenswerks Bruno Kreiskys (SPÖ) politische Literatur ausgezeichnet, die für Freiheit, Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz einsteht. Der Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch wird jährlich vom Karl-Renner-Institut in Zusammenarbeit mit dem sozialdemokratischen Parlamentsklub und der sozialdemokratischen Bildungsorganisation verliehen.

(APA/Red)

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