Ribery glaubt an seine Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2013
“Ich habe alles getan, was zu tun war. Wenn man meine Leistungen über das ganze Jahr anschaut, habe ich den Unterschied ausgemacht. Ich habe vielleicht nicht in jedem Match getroffen, aber ich habe die Abwehrreihen in Brand gesetzt”, sagte der Bayern-Star in einem “Le-Monde”-Interview.
Frist der Stimmabgabe verlängert
Ribery gewann mit den Bayern 2013 die Champions League, die Meisterschaft, den DFB-Cup und den europäischen Supercup und qualifizierte sich mit dem französischen Nationalteam durch einen Play-off-Sieg über die Ukraine für die WM 2014. “Ich habe in diesem Jahr noch nie versagt und war konstant gut”, betonte der 30-Jährige.
Als Nachteil für Ribery könnte sich aber das überraschende Vorgehen der FIFA erweisen. Der Weltverband hatte an jenem Tag, als Cristiano Ronaldo die Portugiesen mit einem Hattrick gegen Schweden zur WM schoss, eine Verlängerung der Frist für die Stimmabgabe bis 29. November beschlossen.
Ribery fürchtet sich nicht vor Ronaldo
Der Real-Madrid-Star gilt trotz eines Jahres ohne einen einzigen Titel als härtester Ribery-Kontrahent, weil Lionel Messi in den vergangenen Monaten ständig von Muskelverletzungen geplagt wurde. “Aber ich fürchte Ronaldos Konkurrenz nicht. Er schießt mehr Tore als ich, doch wir haben nicht den selben Stil”, betonte Ribery.
Sieger steht 2014 fest
Die FIFA wird den Kandidatenkreis für den Weltfußballer, der von Journalisten, Teamchefs und Nationalmannschafts-Kapitänen gewählt wird, Anfang Dezember auf drei Spieler einengen. Die Bekanntgabe des Siegers erfolgt am 13. Jänner. In den vergangenen vier Jahren ging der “Ballon d’Or” jeweils an Messi.
(APA/Reuters)