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RheinLeben auf dem Kirchplatz Höchst

Die Ausstellung RheinLeben bietet Kindern zur Information auch Betätigungsmöglichkeiten.
Die Ausstellung RheinLeben bietet Kindern zur Information auch Betätigungsmöglichkeiten. ©L. Indermaur
Ausstellung RheinLeben

Das Entwicklungskonzept am Alpenrhein wird den Anrainergemeinden vorgestellt. Vom 16. bis 20. April macht die Wanderausstellung „RheinLeben“ in Höchst Station. Im Mai ist die Ausstellung in Hard zu Gast.

 

Der Schutz vor Hochwasser steht am Rhein stets im Vordergrund. Mit dem heutigen Wissen kann man gleichzeitig mit dem Hochwasserschutz auch Raum für Tiere und Pflanzen sowie für den Menschen schaffen. Um diese Räume und Möglichkeiten, die im Entwicklungskonzept Alpenrhein aufgezeigt werden, geht es bei „RheinLeben“.

Bei der Ausstellung in einem umgestalteten Bauwagen und vier Außenzelten geht es um die Fragen: Wo ist was geplant? Was wird mit verschiedenen Maßnahmen bezweckt? Was bedeutet es, dem Fluss mehr Platz zu geben und was habe ich eigentlich davon? Oder: Am Rhein ist es doch schon schön – wieso soll etwas geändert werden? Damit befassten sich bereits bei der ersten Präsentation im Rahmen der Frühjahrsmesse in Dornbirn zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Kino im Bauwagen

Das Innere des Bauwagens wurde zu einem Multimediaraum ausgestaltet. Das Kino zeigt Aufnahmen natürlicher Flusslandschaften und deren Bewohner. Auf den Touchscreens ist einsehbar, welch Maßnahmen wo geplant sind. Es lassen sich auch Interviews abhören. Dafür wurden Vertreter von Ämtern, Gemeindebehörden, der Landwirtschaft und der Umweltverbände interviewt. Sie erzählen, welche Chancen und Bedenken sie in einem natürlicheren Alpenrhein sehen.

Forscherzelte

In den Forscherzelten von „RheinLeben“ werden die Themenkreise des Entwicklungskonzepts Alpenrhein aufgenommen: Flussaufweitungen, Wasserkraftnutzung, Artenvielfalt und die Vernetzung von Gewässern. Mit spannenden Informationen und einfachen Versuchen können Besucher selbst erforschen, was eine Aufweitung bewirken kann. Für Fragen und Diskussionen stehen zwischen 10 und 16 Uhr Ausstellungsbetreuerinnen zur Verfügung.

Martin Urabl, bei der Gemeinde Höchst für die Organisation zuständig: „Im Rahmen der Ausstellung werden Führungen angeboten. Dazu haben sich bereits einige Höchster Schulklassen angemeldet.“ 

Nächste Station in Vorarlberg ist vom 9. bis 12. Mai Hard, der Standort das Café am See.

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