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Rettungssperre wegen zu wenig Personal verhindert

Eine drohende Rettungssperre in der Klinik Güssing konnte knapp verhindert werden.
Eine drohende Rettungssperre in der Klinik Güssing konnte knapp verhindert werden. ©APA/JAKOB GRUBER (Sujet)
Anfang Juli konnte knapp eine drohende Rettungssperre in der Klinik Güssing verhindert werden.
Experten warnen vor "Crash" in Österreichs Gesundheitswesen

Durch eine "Umschichtung in den Dienstplänen" wurde das Problem gelöst, teilte die Gesundheit Burgenland am Mittwoch mit. Die Rettungsdienste können das Spital im Südburgenland somit weiterhin rund um die Uhr anfahren. Man bedauere die entstandene Verunsicherung der Öffentlichkeit, hieß es weiters.

Rettungssperre wegen Personalnot in Klinik Güssing knapp verhindert

Am Dienstag war ein Schreiben von Geschäftsführer Stephan Kriwanek bekannt geworden, wonach ab 3. Juli in zwei Nächten der Woche im Krankenhaus Güssing wegen akuten Personalmangels bei Turnusärzten keine Rettungsfahrten angenommen werden können. Dies konnte nun abgewendet werden.

Kritik an drohender Rettungssperre

Die Direktion der Gesundheit Burgenland habe das Amt der Landesregierung, die Landessicherheitszentrale und die Blaulichtorganisationen bereits über die Sistierung dieser Maßnahme informiert. Kritik an der zunächst drohenden Rettungssperre hatten ÖVP und FPÖ geübt, die SPÖ hatte diese zurückgewiesen.

(APA/Red)

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