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Rettungskräfte in Haiti geben Hoffnung auf Überlebende auf

Drei Tage nach dem Einsturz einer Schule in Haiti haben die Rettungskräfte die Hoffnung auf Überlebende praktisch aufgegeben.

“Wir haben die Trümmer mit Kameras und Hunden abgesucht. Leider haben wir kein Lebenszeichen gefunden”, sagte der französische Arzt Daniel Vigier am Montag (Ortszeit). Nun müssten die Trümmer beseitigt werden, um die Toten bergen zu können. Die Wahrscheinlichkeit, dabei doch noch auf Überlebende zu treffen, sei “sehr gering”.

Seit dem Einsturz der Schule am Freitag wurden 94 Tote geborgen, weitere 150 Menschen wurden verletzt. Zum Zeitpunkt des Unglücks hielten sich vermutlich zwischen 250 und 300 Kinder in der Schule auf. Das Gebäude im Armenviertel Pétion-Ville am Rande der Hauptstadt Port-au-Prince war während des Unterrichts zusammengebrochen.

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