In Brasilien können sich die Rettungskräfte nach den dramatischen Überschwemmungen dank besserer Wetterbedingungen nun auch in abgelegenere Gegenden vorarbeiten.
Am Montag brachte die Besatzung eines Hubschraubers fünf Menschen in Sicherheit, die seit knapp einer Woche auf Hilfe gewartet hatten. Wahrscheinlich befinden sich aber noch hunderte weitere Menschen auf Hausdächern oder in ihren Autos auf den von der Flut zerstörten Straßen. Die Arbeit der Retter ist allerdings gefährlich, weil es nach Angaben der Behörden das akute Risiko weiterer Erdrutsche gibt.
Heftige Regenfälle hatten in der vergangenen Woche zu einer der schwersten Naturkatastrophen in der Geschichte Brasiliens geführt. Mindestens 655 Menschen starben. Vor allem in Armenvierteln wurden Häuser dem Erdboden gleichgemacht.