"Herausforderungen wie Corona, Inflation und die damit verbundenen Umsatzrückgänge, steigende Energiekosten und nicht zu vergessen die Lebensmittel-Preissteigerungen, machen auch vor sozialen Unternehmen, wie dem Habibi & Hawara, nicht Halt", schreibt die österreichisch-orientalische Restaurantgruppe Habibi & Hawara auf seiner Homepage. Es sollen nach eigenen Angaben Lohn- und Gehaltsrückstände seit Dezember 2022 bestehen. Die Passiva belaufen sich auf rund 2,27 Mio. Euro.
Habibi & Hawara schließt nach Pleite zahlreiche Lokale in Wien
Von der Pleite der österreichisch-orientalische Restaurantgruppe Habibi & Hawara sind 67 Beschäftigte betroffen. In den Restaurants wurden in erster Linie Kriegsflüchtlinge und Personen in schwierigen persönlichen Situationen beschäftigt.
Die Wiener Lokale im 1., 2., 7. und 22. Bezirk schließen daher. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren, angeboten. Einzig das Lokal im 3. Bezirk sowie das Catering sollen weiterbetrieben werden.
(APA/Red)