Reparaturbonus wurde bereits 525.000 Mal eingelöst

An dem Förderprogramm beteiligen sich derzeit 3.469 Betriebe. Wegen der großen Nachfrage werden heuer um 50 Mio. Euro mehr Mittel dafür bereitgestellt, teilte das Klima- und Energieministerium mit.
Reparaturbonus: Vermeidung von Elektroschrott
Durch die Reparatur von Geräten soll Elektroschrott vermieden werden - bisher seien das geschätzte 2.600 Tonnen, heißt es aus dem Ministerium. Jeder Reparaturbon deckt 50 Prozent der Reparaturkosten und ist bis zu 200 Euro wert. Abrufbar ist er unter www.reparaturbonus.at. Pro Elektrogerät kann ein Bon beantragt werden, der für eine Reparatur und/oder einen Kostenvoranschlag genutzt werden kann. Sobald dieser Bon eingelöst wurde, kann man einen neuen Bon beantragen und für die Reparatur eines weiteren Elektro- oder Elektronikgerätes nutzen.
Reparaturbonus: Handys am häufigsten repariert
Für den Reparaturbonus stehen bis 2026 rund 130 Mio. Euro zur Verfügung, die aus dem EU-Aufbau- und Resilienzfonds stammen.
Am häufigsten repariert wurden bisher Smartphones und Handys mit mehr als 225.000 Reparaturen. Häufig repariert wurden auch Geschirrspüler (knapp 45.000), Waschmaschinen (rund 42.000), Kaffeemaschinen (41.000) und Laptops (23.000).
(APA/Red)