“Wir werden eine Wahrungsbeschwerde bei der Generalprokurator einreichen. Das heißt, dass der Oberste Gerichtshof zu entscheiden hat”, so Benko. Wie berichtet wurden Benko und sein Steuerberater Michael Passer im November 2012 wegen des Versuchs der verbotenen Intervention in einer italienischen Steuer-Causa zu zwölf Monaten Haft, bedingt auf drei Jahre, verurteilt. Am Dienstag ist dieses Urteil vom Oberlandesgericht Wien bestätigt worden.
Benko sieht Urteil nicht ein
Gegenüber der “Tiroler Tageszeitung” bezeichnete Benko die Bestätigung des Urteils als “absolut nicht nachvollziehbar”. Er habe sich nichts zu Schulden kommen lassen. Den Vorwurf der erstinstanzlichen Richterin Marion Zöllner, die von einem “Musterfall für Korruption” sprach, bezeichnet Benko als absoluten Justizirrtum. “Wenn man sich so anschaut, was in Österreich alles passiert, dann ist das mehr als eine Übertreibung, nämlich schlichtweg falsch”.
(APA/Red)