Rene Benko bleibt in Untersuchungshaft

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) sowie die Verteidigung von Benko äußerten sich am Dienstag nicht zur Entscheidung des Landesgerichts. Dies war ein weiterer, bisher erfolgloser Versuch von Rene Benko die Untersuchungshaft zu verlassen.
Untersuchungshaft über Benko verlängert: Gericht sieht weiterhin dringenden Tatverdacht und Tatbegehungsgefahr
"Das Gericht geht weiterhin von dringendem Tatverdacht aus, ebenso vom Vorliegen des Haftgrundes der Tatbegehungsgefahr und auch der Verhältnismäßigkeit der Haft; die für die Untersuchungshaft relevanten Umstände haben sich nicht geändert", teilte das Landesgericht mit. Die Untersuchungshaft wurde laut Gerichtsangaben bis zum 10. November verlängert. Gegen den Beschluss auf Verlängerung der Untersuchungshaft ist binnen drei Tagen eine Beschwerde an das Oberlandesgericht (OLG) Wien möglich. Für den als Unternehmer insolventen Benko gilt die Unschuldsvermutung. Ein erster Prozess als Folge der vielen Signa-Causen beginnt noch im Herbst in Innsbruck, weitere sind zu erwarten.
(APA/Red)