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Rekordhoch für AfD und Rekordtief für SPD

AFD erstmals bei 14 Prozent.
AFD erstmals bei 14 Prozent. ©AFP
Die AfD hat im bundesweiten Deutschland-Trend der ARD erstmals 14 Prozent erreicht. Damit legt die rechtspopulistische Partei in der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage drei Punkte zu. Dagegen verliert die SPD zwei Punkte auf 21 Prozent. Das ist der niedrigste Wert, der im Deutschland-Trend jemals für die Sozialdemokraten ermittelt wurde.

Auch die Union verliert zwei Punkte und kommt auf 34 Prozent. “Das öffentliche Erscheinungsbild der Koalition ist schlecht. Davon profitiert die AfD”, sagte der Politologe Gero Neugebauer von der Freien Universität Berlin der Nachrichtenagentur Reuters. “Die Wähler strafen die Regierungsparteien ab, weil die Koalition weiterhin nur streitet.”

Frank-Walter Steinmeier (SPD) am beliebtesten

Die Grünen gewinnen zwei Punkte auf 13 Prozent. Die FDP verbessert sich um einen Punkt auf sieben Prozent. Auch die Linkspartei erreicht sieben Prozent, das sind aber zwei Punkte weniger als im Vormonat.

SPD-Chef Sigmar Gabriel kommt mit 39 Prozent auf den niedrigsten Zustimmungswert in der laufenden Legislaturperiode und belegt damit Platz neun in der Politiker-Rangfolge. Angeführt wird die Liste von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). Bundeskanzlerin Angela Merkel belegt Platz vier, Schlusslicht auf Platz zwölf ist AfD-Chefin Frauke Petry.

(APA)

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