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Rekord bei „Lange Nacht der Museen“

Die fünfte „Lange Nacht der Museen“ in der Nacht auf Sonntag brachte einen neuen Besucherrekord: In den 438 teilnehmenden Museen in ganz Österreich sowie in Liechtenstein wurden mehr als 280.000 Besucher registriert, rund 30.000 mehr als im Vorjahr.

Trotz zum Teil regnerischem Wetters und Fußball-WM- Qualifikationsspiels nützten allein in Wien 130.000 Kultur- Interessierte zwischen 18.00 und 1.00 Uhr Früh die musealen Angebote, teilte der ORF, der die Aktion initiiert hat, mit.

In der Bundesländer-Hitliste mit den meisten Besuchern folgen nach Wien Salzburg (35.000), Tirol (26.000), die Steiermark (25.000), Kärnten (17.000), sowie Niederösterreich, Vorarlberg und Oberösterreich mit jeweils 13.000 bis 14.000 und Burgenland mit 7.000 Besuchern.

Die meistbesuchten Häuser in Wien waren das Naturhistorische Museum (9.120 Besucher), das Museum Moderner Kunst (7.500) und die Schatzkammer (6.900). In Niederösterreich stand das Karikaturenmuseum in Krems mit 756 Besucher an der Spitze, knapp gefolgt von der Amethystwelt Maissau (723). Im Burgenland erwies sich das das Landesmuseum (1.074 Besucher) als Publikumsmagnet, in Oberösterreich das Lenthos-Museum (2.933 Besucher). In der Steiermark verzeichnete das Kunsthaus Graz mit 2.555 Besuchern den meisten Andrang, in Kärnten war es das Museum Moderner Kunst (1.649 Besucher). Mit 3.052 Besuchern rangierten in Salzburg die Residenz-Prunkräume auf Platz eins, in Tirol verzeichnete das Landesmuseum Ferdinandeum (3.228 Besucher) das größte Interesse. In Vorarlberg stand schließlich das Innatura Dornbirn (1.197 Besucher) in der Publikumsgunst ganz oben.

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