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Reif für einen Jobwechsel?

Gründe für einen Jobwechsel.
Gründe für einen Jobwechsel. ©pixabay.com
Daran erkennen Sie, dass es Zeit für eine berufliche Veränderung ist.

Nicht jeder Arbeitstag ist rosig. Doch spätestens, wenn die negative Einstellung und die nervliche Anspannung zum Dauerzustand werden, ist es vielleicht an der Zeit, sich nach einem neuen Job umzusehen. 8 Anzeichen, dass Sie reif für einen Jobwechsel sind, die sie nicht ignorieren sollten.

Ihre Motivation hat ein Langzeittief erreicht

Sie kennen das bestimmt: An manchen Tagen macht die Arbeit Spaß, an anderen möchten Sie das Bett kaum verlassen. Das ist absolut normal – Durchhänger kommen und gehen. Doch wenn es zur Gewohnheit wird, dass Ihre Motivation, in die Arbeit zu gehen, auf dem absoluten Tiefpunkt verharrt, sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht tatsächlich einen Tapetenwechsel benötigen.

Fehlende Wertschätzung

Feedback ist ein wertvolles Instrument für Mitarbeiter, sich selbst weiterzuentwickeln. Wenn Sie etwas gut gemacht haben, wollen Sie dies natürlich auch hören. Fehlt diese Wertschätzung durch den Vorgesetzten, kann das auf Dauer zu Unzufriedenheit führen. Aber auch wenn Ihre Aufgabe im Unternehmen nicht ernst genommen wird, kann Sie das auf lange Sicht unglücklich machen. Ziehen Sie rechtzeitig die Reißleine.

Keine Perspektiven, Weiterentwicklungsmöglichkeiten & Herausforderungen

Immer an derselben Stelle zu treten, kann ermüdend wirken. Irgendwann baucht jeder neue Herausforderungen und spannende Aufgaben, um sich weiterzuentwickeln. Fehlt diese Möglichkeit im Unternehmen, weicht das Engagement irgendwann der Routine. Wenn Sie das Gefühl haben, diesen Punkt der Unterforderung erreicht zu haben, weil es keine Perspektiven mehr für Sie gibt, braucht Ihr Lebenslauf vielleicht wieder frischen Wind.

Die Bezahlung liefert nicht den nötigen Anreiz

Haben Sie sich bereits von der Vorstellung verabschiedet, jemals Ihr Traumgehalt zu bekommen? Sind Sie der Meinung, dass Ihr Einsatz nicht entsprechend honoriert wird? Spätestens dann, wenn Sie das Gefühl haben, ausgenutzt zu werden, sollten Sie diese Tatsache bei einem vertraulichen Gespräch ansprechen. Gibt es keine Möglichkeiten der Verbesserung, ist auch das ein weiteres Anzeichen dafür, dass es Zeit für einen Jobwechsel wäre.

Arbeit mit Burnout-Potenzial

Im Idealfall macht Ihnen Ihre Arbeit Spaß und lässt gleichzeitig auch genügend Freiraum für Freizeit. Arbeit kann jedoch auch krankmachen. Zu viel zu tun? Zu viel Stress? Fällt es ihnen schwer, am Feierabend abzuschalten? Checken Sie auch nach Verlassen des Büros noch Ihre E-Mails? Überarbeitung kann im schlimmsten Fall zu einem Burnout führen. Sollten Sie bemerken, dass Sie sich auf dem besten Weg dahin befinden, sollten Sie die Notbremse ziehen und sich nach Alternativen umsehen.

Das Meckern über den Job wird zu Ihrem täglichen Begleiter

Fakt ist: Wir meckern gerne. Wenn uns etwas stört, bringen wir das unter Kollegen gerne zum Ausdruck. Darin liegt letztendlich ja auch Potenzial, etwas zu verändern. Wenn Sie jedoch auch dazu tendieren, Ihren Unmut nach Feierabend im privaten Umfeld kundzutun, kann das auf Dauer zur Belastung werden. Überlegen Sie, ob Sie lediglich ein Ventil benötigen, oder vielleicht doch so unzufrieden mit ihrer Arbeitssituation sind, dass es keinen Sinn mehr macht, in ihr auszuharren.

Schlechtes Betriebsklima

Wer Vollzeit arbeitet, verbringt sehr viel Zeit mit seinen Kollegen. Umso schlimmer, wenn dann er Haussegen schief hängt. Zwar kann man nicht erwarten, im Job immer Freundschaften fürs Leben zu schließen, aber gute Chemie und ein kollegialer Umgang sind dennoch wichtig für die Balance. Fühlen Sie sich in ihrem Umfeld nicht wohl, geht das auf Dauer vermutlich auch nicht gut. Zudem kann eine hohe Mitarbeiterfluktuation darauf schließen lassen, dass sich auch Kollegen in der Firma nicht wohlfühlen.

Ärger mit dem Chef

Ein gutes Arbeitsverhältnis mit dem Chef ist wichtig. Kommt es immer wieder zu Konfliktsituationen ist dies jedenfalls kein gutes Zeichen. Haben Sie das Gefühl, nicht verstanden zu werden? Können Sie nicht mit ihrem Chef reden? Gehen Ihre Meinungen häufiger so weit auseinander, dass ein produktives Zusammenarbeiten unmöglich wird? Dann überdenken Sie, ob das wirklich der richtige Arbeitsort für Sie ist.

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