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Reich, berühmt, frustriert sucht ...

Robert Pattinson hat sich in einem aktuellen Interview wieder einmal über sein Leben als Star beschwert: Zwar sei er nun reich und berühmt. Dafür habe er aber keine Freunde mehr. Außer seiner Gitarre ...

Robert Pattinsons jüngstes Lamento gemahnt an Freddy Quinns Schlagerhit “Die Gitarre und das Meer” – auch ihm sei nämlich nur seine Gitarre geblieben … Man lese und schluchze!

Himmelhoch jauchzend, …

Seitdem er als Vampir-Beau Edward mit “Twilight” zum Mädls-Schwarm-Nummer 1 avanciert ist, trauert “RPattz” in Interviews permanent seinem alten Leben vor dem Starruhm nach. Weil er damals nicht auf Schritt und Tritt von kreischenden Teenies verfolgt wurde, und sich daher überall frei bewegen konnte. Andererseits lebe er nun ständig in Angst, alles wieder verlieren zu können, wie der der britischen Tageszeitung “The Sun” nun verriet.

“Ich bin seit drei Jahren dazu gezwungen, in Hotels zu leben. Das ist wirklich frustrierend. Kürzlich hätte ich fast ein Haus in Hollywood gekauft – aber mir ist schließlich klar geworden, wie teuer das wäre. Ich weiß ja noch nicht einmal, ob ich nächstes Jahr noch Arbeit habe werde”, meinte der Sorgengeplagte nun. “Meine Gitarre spendet mir Trost – meine einzige wirkliche Freundin, die mich überallhin begleitet.

… zu Tode betrübt

Früher habe er ihre Melodien nicht gebraucht, da habe er nämlich noch Freunde gehabt: “Das ist erst so, seit ich nach langem wieder in London war, und dann gemerkt habe, dass ich überhaupt kein Sozialleben mehr hatte. Wie soll das auch intakt bleiben, wenn man mehr als ein Jahr mit keinem seiner Freunde spricht? Ich suche jetzt mit Skype wieder den Kontakt zu ihnen.” Neue Freunde zu finden, ist für den scheuen Star noch viel schwieriger. Vor allem, da er sich mittlerweile fast schon fürchtet, wenn ihn jemand anspricht.

“Wenn sich mir jemand aufdrängt finde ich das anstrengend und widerlich. Wenn ich auch nur vermute, dass mich jemand gleich ansprechen wird, will ich schon losbrüllen: ‘Was willst Du von mir?’. Und nachher frage ich mich, ob dieser jemand nicht vielleicht nur nett sein wollte. Ich bin bei weitem nicht mehr so offen wie früher – und muss ehrlich sagen, dass ich mittlerweile schon fast paranoid geworden bin.”

Roberts Hauptproblem mit seinem Ruhm und der Verehrung durch seine Fans: er hat nicht das Gefühl, beides zu verdienen. “Was habe ich gleistet, um diese Beweihräucherung zu verdienen? Ich bin sicher, dass ich mindestens noch zehn Jahre als Schauspieler arbeiten muss, um mir den Status den ich jetzt schon habe wirklich zu verdienen. Ich wünsche mir ja nicht, dass alles wieder so wie früher wird – obwohl: das tue ich schon manchmal. Weil alles so viel einfacher war.

(seitenblicke.at/foto: dapd)

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