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Regierungskreise: Papandreou tritt nach Kabinettssitzung zurück

Der griechische Premierminister Georgos Papandreou soll nach der Kabinettssitzung am heutigen Sonntag zurücktreten und damit den Weg für eine Übergangsregierung unter Einbeziehung der konservativen Opposition freimachen.
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Das berichtete der Sender CNN unter Berufung auf griechische Regierungskreise. Die Sitzung am Sonntag sei die letzte mit Papandreou als Regierungschef, hieß es. Der Sozialist werde nach Verkündung des neuen Kabinetts zurücktreten.

Wer die neue Regierung anführen soll, ist demnach unklar. Der als Kandidat gehandelte Parteikollege und Rivale Papandreous, Evangelos Venizelos, soll Finanzminister bleiben. Als Interimspremier waren auch konservative Politiker im Gespräch. Die neue Regierung wird nach Berichten im griechischen Fernsehen vier Monate im Amt bleiben, danach gebe es Neuwahlen, hieß es von CNN. Die neue Übergangsregierung aus der sozialistischen PASOK und der konservativen Neuen Demokratie soll umstrittene Sparmaßnahmen zur Schuldenbekämpfung verabschieden.

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