Regierungsgebäude im Norden des Jemen angegriffen
Im Norden des Jemen haben am Donnerstag nach Augenzeugenberichten bewaffnete Männer Regierungsgebäude angegriffen. Wie die Nachrichtenagentur AFP erfuhr, waren die Angreifer in der Region Marib mit Raketenwerfern und Schnellfeuergewehren bewaffnet.
Zu den Objekten, die von den Bewaffneten angegriffen wurden, zählten demnach ein Regierungsgebäude, Polizeiposten und ein Trafo-Gebäude. Ob es Tote oder Verletzte gab, stand zunächst nicht fest.
Die jemenitischen Sicherheitskräfte hatten nach eigenen Angaben am Mittwoch in der Nähe von Marib vier mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation Al-Kaida getötet. Darunter soll ein Hintermann des Selbstmordanschlags gewesen sein, bei dem im Juli acht spanische Touristen getötet worden waren.