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Regierung einigt sich auf Überwachung von Messenger-Diensten

Messenger-Überwachung ist fix.
Messenger-Überwachung ist fix. ©APA; Canva
Die Bundesregierung hat sich beim Ministerrat am Mittwoch auf die Überwachung von Messenger-Diensten bei konkreter Gefährdung geeinigt.
Kommt jetzt der "Bundestrojaner"?

Dem zuvorgegangen waren lange Verhandlungen, zeitweilen drohten diese an den NEOS zu scheitern."Uns war immer wichtig, dass wir eine verfassungskonforme Lösung finden", betonte Parteichefin und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger. Die Details will Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) in Bälde präsentieren.

"Es ist ein enormer Schritt, der hier gelungen ist", so Meinl-Reisinger. Es sei eine gezielte Überwachung mit "extrem starker parlamentarischer Kontrolle und starken Konsequenzen bei Missbrauch", betonte sie nach dem Ministerrat.

Zu den weiteren Details der heute präsentierten Einigung zur Überwachung von Messenger-Diensten findet heute um 11.30 im Auditorium des Parlaments eine Pressekonferenz mit Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) statt. VOL.AT berichtet live.

(APA)

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