Redford arbeitet in Öko-Haus
In dem dreistöckigen Gebäude werden er und eine US-Umweltschutz-
organisation künftig arbeiten. „Dieses Gebäude ist für mich ein Vorbild für unsere nachhaltige Zukunft“, sagte Redford am Donnerstag bei der Eröffnungszeremonie. Ein Fünftel des Energiebedarfs des Hauses mit 1.400 Quadratmetern wird durch Solarzellen gedeckt. In dem Haus gibt es unter anderem auch Regenwasser-Toiletten, Bambus-Böden und Hanf-Teppiche.
Die Fenster nutzen das Tageslicht optimal aus, Wasser aus Regenrinnen und Waschbecken wird für Toilettenspülungen und das Gießen von Pflanzen genutzt. Damit wird der Wasserbedarf im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden um 60 Prozent gesenkt. Für die Böden wurde schnell wachsender Bambus langsamer wachsendem Holz vorgezogen.
Der in Santa Monica geborene Schauspieler setzt sich seit langem für den Umweltschutz ein. Bei der Eröffnung kritisierte er die Politik von US-Präsident George W. Bush, die 30 Jahre harter Arbeit im Umweltschutzbereich „untergraben und zerstören“ wolle.